Speicherung

Sachstand

Die CO2-Deponierung wird sowohl als Option zur Reduzierung von CO2-Emissionen sowie auch als Übergangslösung auf dem Weg zur kohlenstoffarmen Energiegewinnung abgelehnt.

Verfahren zur CO2-Speicherung befinden sich ohnehin erst im Forschungs- und Entwicklungsstadium, eine großtechnische Umsetzung ist mittelfristig nicht zu erwarten.

Eine Deponierung von CO2 aus Quellen außerhalb von Mecklenburg-Vorpommern wird insbesondere abgelehnt.

 

Ziele

Die Erarbeitung raumordnerischer Vorgaben, die eine koordinierte Nutzung des Untergrundes durch Abstimmung der konkurrierenden Nutzungsoptionen (z. B. Erdgasspeicherung, Solenutzung, Geothermie, …) ermöglichen.

Sofern nicht andere Optionen, insbesondere unter dem Aspekt der energetischen Nutzung (Wärme, Kälte) dagegen stehen, sollten die Geothermie und die Speicherungsmöglichkeiten von Stoffen im Zusammenhang mit den erneuerbaren Energien Vorrang haben. Grundsätzlich wird eine Einlagerung von Kohlendioxid nur dann akzeptiert, wenn eine Zwischenspeicherung der Ermöglichung und Vereinfachung der Produktion von Synthesemethan dient.

      

Adressaten

Landesregierung, Kommunen, Vorhabenträger